Fever Screening- Zweiter Lockdown? - Wie schütz ich mich als Unternehmen?

Das Corona-Virus (COVID-19) kontrolliert aktuell die Welt, jeden Nachrichtensender und fast jede Nation. Das Virus begann im Winter 2019/2020 auf einem Lebensmittelmarkt in China und verbreitete sich dann über den ganzen Globus. Viele Menschen starben, darunter auch viele mit Vorerkrankungen. Die Infektionszahlen schwanken, jedoch gibt es bis dato weder geeignete Medikamente noch eine Impfung gegen das heimtückische Virus, welches manches Mal symptomlos bis hin zu einem Krankenhausaufenthalt, eventuell einer Beatmung, einem Koma oder eben bedauerlicherweise auch zum Tod führt. Dies führte zum Lockdown in vielen Ländern rund um den Globus.

Virale Epidemien wie SARS, MERS, Schweinegrippe oder das aktuelle Coronavirus schufen eine weltweite Nachfrage nach Infrarotkameras, die in der Lage sind, Menschen auf Fieberzustände zu untersuchen. 

 

Aber können Wärmebildkameras wirklich etwas dagegen unternehmen, um die Auswirkungen weltweit einzudämmen? 

Die Antwort auf diese Frage lautet eindeutig „JA!“ 

Mit unseren speziellen Wärmebildkameras mit spezieller Fever-Screening-Firmware ermöglichen wir es Unternehmen, Behörden und klinischen Einrichtungen eine große Anzahl von Menschen schnell und effizient zu untersuchen.

Was steckt dahinter?

Eines der Hauptsymptome von Virusinfektionen ist das Fieber. Deshalb kann eine Wärmebildkamera mit hoher Temperaturgenauigkeit eine erhöhte Körpertemperatur erkennen, um das sogenannte Vorscreening durchzuführen. 

Das Fieberscreening bei Menschen mit Verdacht auf Infektionskrankheiten ist äußerst wichtig, um die Übertragung von Infektionen an Orten der Massenansammlung zu verhindern. Die Infrarot-Thermografie ist eine schnelle, nicht-invasive und berührungslose Methode zur Überwachung der Körpertemperatur. Aus diesen Gründen wird sie seit dem Ausbruch des schweren akuten respiratorischen Syndroms (SARS) im Jahr 2003 in vielen Ländern bereits ausgiebig für das Fieberscreening an Flughafenquarantänestationen eingesetzt. Wärmebildkameras werden an Orten mit langen Warteschlangen, wie z.B. bei der Passkontrolle installiert. 

 

Wie funktioniert es?

Jedes Objekt mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt emittiert eine nachweisbare Menge an Strahlung. Die Wärmebildkamera wandelt IR-Strahlung in einen Grauwert um und stellt über das Modell des Temperaturmessalgorithmus die genaue entsprechende Beziehung zwischen Grauwert und Temperatur her. Das Modell (Temperatur-Grauwert-Kurve) wird durch Schwarzkörper-Kalibrierung ermittelt.

 

Welche Vorteile bringt das Fever-Screening

Eine Wärmebildkamera zeichnet sich durch hohe Effizienz aus, denn in nur einer Sekunde kann sie die Temperatur jeder Person erfassen. Somit entsteht an Eingangsbereichen von Flughäfen, Krankenhäusern und dem Eingangsbereichen von Unternehmen kein Stau beim Passieren an der Stelle, an der die Temperatur überprüft wird.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist der Aspekt der Sicherheit. Eine Wärmebildkamera unterstützt eine berührungslose Temperaturmessung, die in einer Entfernung von etwa 1 Meter erreicht werden kann. Das verringert das Risiko einer Infektion durch physischen Kontakt.

 

Warum sollten Sie sich für eine Fever-Screening-System entscheiden?

Da nun immer mehr Mitarbeiter bzw. Angestellte durch die  Aufhebung der Vorschriften für den Schutz vor Viren wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können/dürfen, ist es vor allem für die durch den Lockdown geschüttelten Unternehmen von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass die Gesundheit dieser zurückkehrenden Arbeitskräfte nicht durch Arbeiter gefährdet wird, die sich außerhalb der Einrichtung mit einem Virus infizieren könnten.

 

Das Fever-Screening-System der Taurus Sicherheitstechnik kann in verschiedenen Varianten und Anwendungsbereichen eingesetzt werden - so können Einzelscans einzelner Personen oder ein auf einer Menschenmenge basierendes Screening größerer Personengruppen von bis zu 30 Menschen durchgeführt werden bis zu einer Entfernung von 9 Metern. 

 

Das gesamte System arbeitet diskret. Die Software wählt die Personen aus, deren Hauttemperatur den vordefinierten Wert überschreitet. Sobald der Fieber-Grenzwert einer Person überschritten wird, wird in Echtzeit ein Alarm ausgelöst und eine Meldung am Gerät oder im Kamerasystem ausgegeben oder eine Nachricht kann an die jeweilige Stelle abgesetzt werden, z.B. an den Empfang im Krankenhaus.

 

Dieser Alarm kann akustisch, visuell, per E-Mail oder per Push-Notification an mobile Endgeräte erfolgen. Das Sicherheitspersonal der jeweiligen Einrichtung kann auf diese Weise äußerst diskret vorgehen und die betreffende Person auf zusätzliche Symptome untersuchen, wie z.B. die Innentemperatur messen.

Die Installation des gesamten Systems ist sehr einfach. Sie kann bei Bedarf auch an einen anderen Ort verlegt und in kürzester Zeit eingerichtet werden und ist mit der Easy-Setup Variante auf einem Stativ quasi sofort einsatzbereit.