Einen Raum betreten wie James Bond? – Biometrische Zutrittskontrolle

Aktualisiert am: 19.09.2024

Obwohl es für viele Menschen schon alltäglich ist, zumindest ihr Handy mit Fingerscan oder Face ID zu entsperren, ist das Thema biometrische Zutrittskontrolle immer noch sehr neu. Mich erinnert es jedenfalls immer an Spionagefilme mit Hochsicherheitslaboren und Wissenschaftlern, die an streng geheimen Projekten arbeiten.

Dass diese Form Türen zu öffnen schon längst auch in privaten Haushalten angekommen ist und warum das auch absolut Sinn macht, was es für Vorteile mit sich bringt und was biometrische Zutrittskontrolle eigentlich bedeutet, erfahren Sie in diesem Blogartikel.

Was ist Biometrie und wie öffnet man damit Türen?

Biometrie oder Biometrik setzt sich aus den altgriechischen Wörtern bíos, für „Leben“ und métron, was so viel wie „Maß“ oder „Maßstab“ bedeutet, zusammen und bezeichnet die Messung einzigartiger Merkmale unseres Körpers. Dazu gehören bekannterweise der Fingerabdruck oder unsere DNA, aber auch zum Beispiel die Gesichtsgeometrie, die Handvenenstruktur oder die menschliche Stimme. Und wussten Sie das auch die Ohren bei jedem Menschen einzigartig sind? 

Im Zutrittskontrollbereich haben sich hier vor allem Gesichtserkennung, Fingerprint oder Iris-Scan – bei dem die Regenbogenhaut des Auges gemessen wird – durchgesetzt. Eine Türe mit seinem Gesicht öffnen? Das ist gar nicht so schmerzhaft, wie es erstmal klingt.

Hierbei werden nämlich vorab genau diese einzigartigen Merkmale gemessen und als Referenz im System gespeichert. Beim Öffnen wird dann erneut gescannt und mit den hinterlegten Daten verglichen. So einfach das klingt, so kompliziert und umfangreich ist die Technik dahinter. Allerdings ist diese in den letzten Jahren immer leistungsfähiger, aber auch erschwinglicher geworden, sodass es mittlerweile gar nicht mehr abwegig ist, auch die Tür zu seinem Zuhause mithilfe von Biometrie zu öffnen.

Mehr zu biometrischer Zutrittskontrolle

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Welche Vorteile bringt Biometrie?

Erfahren Sie hier mehr über „Elektronische Zutrittssysteme

Doch auch RFID Karten können verloren oder entwendet werden, PIN-Codes vergessen oder unbemerkt beobachtet werden. Gerade Firmen mit sensiblen Bereichen oder kritischer Infrastruktur setzen deshalb immer mehr auf biometrischen Zutrittskontrolle, da diese sicherstellt, dass wirklich nur die berechtigten Personen Zutritt erhalten. Nachdem die Technologien immer leistungsfähiger und sicherer, aber auch immer erschwinglicher werden, sind sie auch längst für mittlere bzw. kleinere Betriebe und Privathaushalte interessant.

Die beiden wesentlichen Vorteile sind also, dass man 1. sein Identifikationsmedium immer bei sich hat und weder verlieren noch weitergeben kann. Was uns direkt zum 2. Vorteil führt, nämlich das Sicherstellen, dass wirklich nur die berechtigte Person den gesicherten Bereich betritt.

Das SO!APART Magazin hat TAURUS Geschäftsführer Tom Urbanek zu dem Thema befragt und mit ihm über die Vorteile – vor allem für die Appartementbranche – gesprochen.

Hier geht es zum Interview im SO!APART Magazin

Welche Möglichkeiten des biometrischen Zutritts gibt es?

Wie bereits oben erwähnt, haben sich bisher hauptsächlich Fingerprint, Gesichtserkennung und Iris-Scan durchgesetzt. Vor allem die Nachfrage nach Gesichtserkennungsterminals ist seit der Corona Pandemie gestiegen, da diese vollkommen kontaktlos funktioniert. Die Kamera scannt Gesichtsmerkmale und gleicht sie mit den gespeicherten Daten ab. Bei Berechtigung öffnet das Schließsystem anschließend die Türe. Die Geschwindigkeit mit der diese Terminals funktionieren, ist ein riesiges Verkaufsargument. Das System funktioniert so reibungslos und schnell, dass man kaum dafür stehen bleiben muss. Aber sehen Sie selbst. Im folgenden Video erklärt TAURUS Geschäftsführer Tom Urbanek wie die Gesichtserkennungsterminals funktionieren und führt sie im Livebetrieb vor.

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Zutrittssysteme mit Fingerabdruckscanner sind sogar schon länger im Umlauf und werden häufig in Büro- und Lagerräumen eingesetzt. Zutritt per Knopfdruck – im wahrsten Sinne des Wortes. Nur das es vor allem darauf ankommt wer den Knopf drückt. Auch hier funktioniert der Prozess des Scannens und der Berechtigungsabfrage zuverlässig und sekundenschnell. Wenn auch Sie es satt haben, immer an den Hausschlüssel denken zu müssen oder dass Ihre Mitarbeiter ständig ihre Zutrittscodes vergessen, lassen Sie sich noch heute beraten.

Sicherheit die unter die Haut geht - NFC-Implantate

Eine Technologie die Identifikationsmedien und biometrische Zutrittskontrolle verbindet sind NFC- bzw. RFID-Implantate. Auch eine Möglichkeit, nicht mehr an den Hausschlüssel denken zu müssen, aber vor allem eine enorme Erleichterung im Alltag für Menschen mit Einschränkungen wie beispielsweise Parkinson.

Auf der security in Essen unterhält sich TAURUS Tom Urbanek in einer Live Folge von Der Sicherheitspodcast über genau dieses Thema und lässt sich sogar ein Implantat einsetzen. Sehen Sie selbst:

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